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De-Phazz & STÜBAphilharmonie

Sonntag, 29.12.2019 , 20:00 Uhr, Volkshaus Jena
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De-Phazz & STÜBAphilharmonie

Die groovige Lounge-Band aus Heidelberg trifft auf Thüringer Sinfonieorchester.

Die STÜBAphilharmonie war zuvor u. a. bereits mit Clueso und Alin Coen auf Tournee.

Am 29.12.2019, zum CD Release-Konzert, begegnen sich im Volkshaus Jena zwei Musik-Philosophien

Lounge goes Classic. Wenn DePhazz mit einem Sinfonieorchester auf die Bühne geht, dann darf man Ungewöhnliches erwarten. Denn die Band mit ihren unverkennbaren Sound aus souligem Jazz, Dancefloor und Latin-Rhythmen trifft mit der STÜBAphilharmonie auf Musiker, die sich mit großer Leidenschaft auf neue Abenteuer einlassen. Und das Projekt DE-PHAZZ & STÜBAphilharmonie wird – zunächst für 2 ausgewählte Konzerte (29.12. Jena und 02.01. Hamburg) – zwei Erfolgsgeschichten zusammenführen.

Vor zwei Jahrzehnten im beschaulichen Heidelberg aufgebrochen, beweist De-Phazz bis heute eindrucksvoll: Lounge-Klänge aus deutschen Landen können sehr wohl unwiderstehlich lässig grooven – und auf höchstem internationalen Niveau die Charts („The Mambo Craze“) und Tanzflächen erobern. Mit kontinuierlich abwechslungsreichen Alben und ihren mitreißenden Live-Auftritten ist DePhazz längst zum Klassiker gereift – allerdings ohne Patina anzusetzen.

In Deutschlands Osten, im Luftkurort Stützerbach, fanden 1999 – fast zeitgleich – junge Musiker aus Thüringen zusammen, die sich ähnlich wie De-Phazz anfangs nicht als festes Ensemble definierten und zunächst auch nicht an Auftritte dachten. Sie verband vielmehr die Lust, gemeinsam zu jammen und Orchesterstücke unverkrampft zu spielen. Als Abkürzung des Ortsnamens und als Eigenname entstand die STÜBAphilharmonie, die sich in den vergangenen Jahren einen exzellenten Ruf über die thüringischen Landesgrenzen hinaus erspielt hat. Inzwischen auf 150 Mitglieder angewachsen, vereint das ehrenamtliche Orchester Streicher, Bläser und Schlaginstrumente in sinfonischer Opulenz, bei gleichzeitiger stilistischer Offenherzigkeit. Diese zeigte sich bislang in den unterschiedlichsten Kollaborationen – von einer umjubelten Tournee mit dem Erfurter Sänger Clueso (2009) bis hin zu den ausverkauften Konzerten u. a. auf der Kulturarena Jena mit der Singer-Songwriterin Alin Coen (2018).

Mit der Uraufführung des Werkes „Orchestronik“ beim Kunstfest Weimar (2015) haben die STÜBA-Musiker unter Beweis gestellt, dass sie es auch verstehen, Klassik mit elektronischen
Einflüssen zu durchkreuzen – und daraus einen eigenen originellen Sound zu kreieren. Es ist nun auch eine fruchtbare Basis für das „DE-PHAZZ & STÜBAphilharmonie-Programm“, das von mehreren Arrangeuren aus beiden „Lagern“ erarbeitet wird.
Dirigent ist Paul Momberger.

Als De-Phazz startete, war der Name ein verkürztes Synonom für eine Mission namens „Destination Future Jazz“: Mit jedem neuen Album, so der Anspruch, wollte das Kollektiv
um Soundtüftler Pit Baumgartner und die von Soul und Blues getränkten Vocals von Pat Appleton sowie Karl Frierson einen neuen musikalischen Planeten erkunden. Daraus ist
mittlerweile ein Universum geworden – mit der Satellitenkraft von hypnotischem Drum and Bass, schneidigem Funk, Latin-Feuer und federleichtem Jazz. Alles wird immer
wieder neu gemixt und um Sounds erweitert – und wie zuletzt bei dem von der Kritik gefeierten 2018-Album „Black White Mono“ mit dem typischen Sprachwitz tiefenentspannt aufbereitet.

„Die Band freut sich riesig auf die Auftritte“, so Pit Baumgartner, „ich sehe vor meinem geistigen Auge diese vielen Musiker und auch eine Showtreppe, auf der unsere Sänger herunterschreiten werden.“ De-Phazz war bei aller Studio-Raffinesse und klangmalerischen Verspieltheit immer eine um Gäste erweiterte Band, die es versteht, ihre Konzerte stets zu ausgelassenen Partys werden zu lassen: „Das wird mit Orchester nicht anders sein, doch gleichzeitig ist da dieses ungewisse, spannende Moment: Was wird genau passieren? An welchen Stellen werden wir unsere Musk selbst neu entdecken?“ Angesichts der beiden sich begegnenden Musik-Philosophien ist klar, dass die Abende nicht den Charakter einer Best-of-Gala mit orchestral ausgebreiteten Flauschteppich haben werden. Es werden De-Phazz-Klassiker wie „Cut The Jazz“ oder „Bell De Jour“ mit anderer Energie, aber auch deutschsprachige Perlen („Dummes Spiel“) sowie unbekanntere oder noch nie live gespielte Stücke zu hören sein.

Im Jahr 2006 bewegte sich De-Phazz schon einmal im großen Orchesterrahmen – und nahm mit der HR-Bigband das Live-Album „Big“ auf. Das war seiner Zeit eine eher
elegant-jazzige Bestandsaufnahme. Heute gönnt man sich durchaus augenzwinkernde Reminiszenen an frühere goldene Clubzeiten. Doch zugleich möchte man sich keineswegs
wiederholen. Pit Baumgartner: „Es geht um das weite Feld von Popträumen und schlichtweg um Musik, Musik, Musik.“ Und die bleibt neugierig und wagemutig – und
beherzt in die Zukunft ausgerichtet.

Veranstaltungsort
Volkshaus Jena
Carl-Zeiss-Platz 15
07743 Jena

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STÜBA philharmonie e. V.

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